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Seine weit aufgerissenen Augen schauten direkt in ihre und schienen sie zu fragen „Warum?“
Dann sah sie etwas, eine Kraft begann seine Seele aus dem Körper zu ziehen, er starb, vor ihren Augen, ohne die Chance, dass sich seine Seele für etwas anderes entscheiden konnte.
Nicht heute, nicht dieses mal, das war ihre Chance und sie musste genutzt werden.
Sie griff seine Seele, hielt sie fest und versuchte sie wieder in seinem sich verkrampfenden Körper zu fixieren, während er angst- und schmerzverzehrte Laute von sich gab.
Der Kampf um seine Seele war hart und dauerte mehrere Minuten, doch letztendlich gewann sie ihn, sie rettete ihn und er konnte sein Leben als Untoter weiter führen.
Der Elf hatte während des Kampfes das Bewusstsein verloren, doch als er wieder erwachte verstand er, was ihm gegeben wurde und schloss sich Dominique an.
Dominique hatte nun einen Weggefunden sich eine Armee auf zu bauen, sie waren allesamt keine Kämpfer und die Rekrutierung war sehr schwer und sie konnte auch nicht jede Seele retten, scheinbar war es um so schwerer, desto erfahrener das Ziel war, doch es war besser als allein zu sein.
Als sie meinte genügend Leute zusammen zu haben zog sie mit ihnen zurück zu ihrer Festung, und statte sie mit den Waffen aus, die die Jahrtausende überlebt hatten ohne ganz und gar unbrauchbar geworden zu sein, und brachte ihnen die Grundlagen des Kampfes bei, bevor sie sich mit ihnen in Richtung des heiligen Landes auf den Weg machte.
Auf der Reise von Necron über Thean und Seera in Richtung des heiligen Landes spürte Dominique, wie die Barriere mit Beginn des Jahres des Zwielicht-Drachen rapide schwächer wurde.
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